<p>In seiner Studie „Art, Politics, and Development“ (Kunst, Politik und Entwicklung) geht IASS-Ökonom <a href="/node/548" target="_blank">Dr. Philipp Lepenies</a> der derzeit diskutierten Frage nach, warum die Bilanz der Entwicklungshilfe so miserabel ausfällt. Er stellt fest, dass die Entwicklungshilfepolitik davon abhängt, wie man die Welt – im wörtlichen Sinne – betrachtet. Diese „Weltanschauung“ ist das Ergebnis einer mentalen Konditionierung, die mit der Erfindung der Linearperspektive in der Renaissance begann.</p>